Do you sometimes ask yourself what would happen and how different your life would be if you never met someone, didn’t answer a question the way you did, acted differently or accepted the advice of certain people? Because John Watson often did, quite often indeed. what he would have done if he never met Sherlock Holmes, where he would be if he never visited the apartment at 221b Baker Street with him, didn’t tag along to the crime scene with him, or listened to Sally Donovan or Mycroft, or the other hundred other people that warned him to stay away from the “psychopathic” detective. But John didn’t. He didn’
Fast zwei Jahr war es nun her, dass ich ihn kennengelernt hatte. Es wirkte nicht als würden wir uns lange kenne, doch für mich war es lang genug.
Anfangs hatte ich nicht mal seinen Namen gekannt. Er hatte sich einfach zu mir gesetzt und damit angefangen zu reden. Er redete oft, auch wenn es nichts zu erzählen kam. Besonders dann, wenn es nichts zu erzählen gab.
Wir erzählten uns die Dinge, die man nicht mal seinen besten Freunden erzählte. Erst dann erzählte er mir, dass er Zach hieß und erst später erfuhr ich, dass sein voller Name Zachariah war. Noch bevor ich diesen kannte, hatte ich ihm meinem
Kennst du das Gefühl, wenn du kurz davor bist zu fallen?
Wenn du spürst, wie du mit deinem Fuß an einem kleinen Steinchen hängen bleibst, sich die Zeit für diesen einen kurzen Moment zu verlangsamen scheint und du versuchst, dein Gleichgewicht zu halten. Doch du weißt, dass es zu spät ist. Egal wie sehr du es versuchst, du wirst es nicht schaffen den Sturz zu verhindern. Und noch während du es realisierst, tickt die Zeit weiter - unaufhaltsam.
Schon immer hatte ich dieses Gefühl gehabt. Als ob mein Leben kurz vor dem Fall stünde und ich nichts dagegen tun könnte. Ich musste einfach weit
Ich hasse ihn. Ich hatte ihn schon immer gehasst. Ich würde ihn für immer hassen.
Nie würde ich es ihm verzeihen können. Nichts würde je wieder gut machen können was er mir angetan hatte. Niemals würde dieser Schmerz verschwinden.
Und trotz allem konnte ich ihn nicht vergessen. Oder vielleicht gerade wegen meines Hasses? Es war, als würde er selbst jetzt noch dafür sorgen, dass ich leide und das nur durch den bloßen Gedanken an ihn.
Schon immer war er die Person gewesen, die mich am besten kannte, die meine Gefühle deuten konnte noch bevor ich sie selbst verstand. Er war es gewesen, de
31. Oktober 2013, 22: 55 Uhr - Die Halloween Nacht
Seit Jahren lebte ich nun schon in dieser Kleinstadt und ihren spießigen, ungebildeten Einwohnern. Jedes Jahr war es das gleiche und ich hasste es hier und sosehr wie ich das Dorf hasste, sosehr hasste es auch mich. Doch trotz alle dem schaffte ich es nie von hier weg. Irgendeinen Grund gab es immer, warum ich nicht umzog, dabei konnte er noch so Trivial erscheinen. Somit musste ich auch dieses Jahr wieder Halloween zwischen all diesen abergläubischen Trotteln verbringen. Jeder von ihnen schien begeistert von diesem Fest und somit feierten sie auch jedes Mals auf neue ausgelassen. W
Da war er wieder, dieser weißhaarige Junge, welcher jeden Tag aus einer kleinen Gasse hinaus auf den großen Hauptweg trat. Den Kopf stets gesenkt, die Schultern nach oben gezogen, eiligen Schrittes unterwegs. Immer um dieselbe Zeit, viel zu früh, in dem Versuch den meisten Menschen, welche oft erst auf den letzten Drücker losgingen, aus dem Weg zu gehen. Seine Haltung wirkte geradezu erbärmlich, schon lange nicht mehr traurig oder gar mitleidig. Genauso wie seine immer müden, von dunklen Schatten geprägten Augen, die er trotz zu Boden gerichtetem Gesicht nicht verstecken konnte. Seine Haut aschfahl, nahezu f
Schritt für Schritt kamen sie immer mehr auf mich zu, drängten mich weiter in die Ecke des großen Raumes mit den gelben Wänden, welche beruhigend wirken sollten. Doch gerade in diesem Moment sorgte ihre bleiche Farbe, auf die ich mich versuchte zu konzentrieren, nur Übelkeit erregend und beängstigend.
Eigentlich war heute ein Tag wie jeder andere auch und doch war er so anders. Hatten sie auch sonst immer hinter meinen Rücken über mich geredet, mich beleidigt, doch hatte ich es bisher immer so hin genommen. Sie angelächelt, ihnen geholfen, da ich immer geglaubt hatte, sie würden es nicht so m
Pfeifend zog der Wind an ihren Auto und versuchte dieses von seiner Fahrbahn abzubringen. Selbst durch die Musik, welche sie angestellt hatte, konnte sie noch das Prasseln des Regens hören. Mehrfach hatte es nun schon geblitzt und gedonnert, doch als dieses Mal ein lautes Grollen, gefolgt von einem Lichtblitz, zu hören war, verstummte das Radio in ihrem Auto. Fluchend schlug sie auf das Armaturenbrett, in der Hoffnung, dass die Musik wieder angehen würde, jedoch blieb es auch weiterhin still.
Sie seufze leise auf, so hatte sie sich diesen Tag nicht vorgestellt. Sollte es doch eigentlich einer der Schönsten in ihrem bisheri
Ohne einen Muskel in meinem Gesicht zu verziehen, sah ich auf die Gruppe Jugendlicher vor mir. Mein Blick war so kalt wie Eis. Angst hatte ich schon lange nicht mehr, so sehr war ich schon an die nie enden wollenden Kämpfe gewöhnt. 'Es war doch immer das gleiche..', schnaufte ich abfällig in meinen Gedanken und ein bitteres Lachen kam über meinen Lippen.
"Ihr wollt euch also wirklich mit mir anlegen? - Na dann kommt doch!", schrie ich in die Richtung der Männer, die ihre Waffen auf mich richteten oder einfach nur ihre Fäuste bereit hielten.
Bevor ich mich versah, stürmte auch schon der erste von ihnen auf m